Das Ministrieren ist ein wichtiger liturgischer Dienst in der Eucharistiefeier.
Die Messdiener sind somit ein wichtiger Bestandteil unserer Gemeinde.
Die Einführung der neuen Messdiener ist normalerweise am Christkönigsfest, dem 34. und damit
letzten Sonntag im Jahreskreis (dem früheren Jugend-Bekenntnis-Sonntag).
Die Einführung der neuen Messdiener in ihren Dienst übernimmt Herr Reiner Wagener, Tel. 02734 / 40185.
Wer also Messdiener werden möchte, wende sich bitte an ihn.
Herr Wagener leitet auch die Treffen der Messdiener.
(31.01.2004) Es war eine grausame, unbarmherzige Vergeltungsaktion, die am 28.12.1942 dazu führte, dass im Dorf Piski in der Nähe von Kiew (Ukraine) 2.000 Menschen von Spezialeinheiten der SS ermordet wurden. 300 davon waren in die hölzerne Kirche geflohen, doch statt der erhofften Rettung fanden sie hier den Tod: die Deutschen zündeten die Kirche an, und die Menschen verbrannten. Die gläubigen Überlebenden des Massakers von Piski haben seitdem an der Stelle der abgebrannten Kirche immer wieder Gottesdienst gefeiert. Ihre Nachkommen, die Bewohner von Piski und der umliegenden Dörfer aber sehnen sich danach, dass ihre orthodoxe Kirche wieder aufgebaut wird.Dieses Anliegen haben sich auch die Messdiener der St.-Marien-Gemeinde in Freudenberg zu Herzen genommen, und so beteiligten sie sich jetzt an der Sterne-Aktion des Hilfswerkes "Kirchen für den Osten e.V.", das seit 1994 mit über 200 ehrenamtlichen Helfern 24 Kirchen in der ehemaligen Sowjetunion wieder aufgebaut hat. In der Gruppenstunde haben die Flecker Ministranten beschlossen, Sterne zu basteln, eine persönliche Spende für den Wiederaufbau der Kirche in Piski dazu zu tun und dann den Gesamt-Betrag noch einmal um die gleiche Summe aus der Messdienerkasse aufzustocken. So gingen jetzt etliche Sterne auf den Weg nach Piski, wo sie als Zeichen der Hoffnung, Versöhnung und Verbundenheit aufgehängt werden. Zudem konnten die Mädchen und Jungen 50 Euro für den Wiederaufbau der Kirche in Piski überweisen. www.kfdo.de